Fußgängerzone am Marktplatz in Ulm bleibt für ein weiteres Jahr
Plus Die Stadt Ulm verlängert den Versuch am Marktplatz vor dem Rathaus und sucht eine langfristige Lösung. Es hakt an einer Kreuzung, die Leidtragenden sind Fahrer in Richtung Neu-Ulm.
Wäre alles nach Plan gelaufen, könnten Autofahrer schon wieder am Ulmer Rathaus auf den Marktplatz abbiegen, die Herdbruckerstraße entlang fahren und den altbekannten Schleichweg nach Neu-Ulm benutzen. Oder aber die Straße wäre ganz grundsätzlich zur Fußgängerzone geworden. Entweder, oder: So hatte die Stadt ihren Versuch geplant, der bis August 2020 laufen sollte. Doch weil wichtige Fragen noch immer offen sind, bleibt das Provisorium. Der Marktplatz bleibt testweise für Autos und Motorräder gesperrt.
Anwohner oder Händler. Entweder, oder. Schon bei der Entscheidung für den Verkehrsversuch debattierten die Ulmer Stadträte lang über diese Frage und entschieden sich schließlich für einen neuen Versuch, eine Lösung für ein ständiges Problem zu finden. Weil Poser die Strecke am Ulmer Rathaus für nächtliche Angeber-Fahrten nutzten, hatte die Stadt eine Schranke aufgebaut und die Herdbruckerstraße nachts abgeriegelt. Die Beschwerden der Anwohner blieben, deswegen ist die Stichstraße von der Neuen Mitte Richtung Neu-Ulm seit Februar 2019 probehalber dicht. Trotz aller Klagen der Händler, die von Anfang an Umsatzeinbußen fürchteten, weil der Durchgangsverkehr wegbricht.
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