Gänstorbrücke: Auch Stahlkrallen schrecken Lkw-Fahrer nicht ab
Lkw-Fahrer ignorieren das Verbot weiterhin. Die stabilere Höhenbeschränkung musste bereits repariert werden. Jetzt sollen stärkere Polizeikontrollen her.
Auch die neuen, stabileren Schranken mit Metallkrallen zur Höhenbegrenzung an der Gänstorbrücke scheinen auf viele Lkw-Fahrer keinen Eindruck zu machen: Bereits kurz nach ihrer Installation am Dienstag fuhren die ersten zu hohen und damit in aller Regel zu schweren Laster verbotenerweise unten hindurch – begleitet von großem Scheppern. Und dieses rabiate Verhalten hat nach der ersten Nacht bereits deutliche Spuren hinterlassen: Wie die Stadt Ulm mitteilt, waren alle Masten, an denen die Schilder der Höhenbegrenzungen angebracht sind, am Mittwochmorgen um 45 Grad in Fahrtrichtung verdreht – „offensichtlich infolge eines heftigen Anpralls“.
Roswitha Schömig, Sachgebietsleiterin Ingenieurbauwerke bei der Stadt Ulm, berichtet: „Die Schilder waren dann schräg über der Fahrbahn.“ Die Masten beziehungsweise deren Klemmschrauben würden einen gewissen Widerstand aushalten, deswegen lasse der Schaden schon auf einen „heftigen Aufprall“ schließen, so Schömig weiter. Die Masten mussten repariert werden: Ulmer Bauhof-Mitarbeiter haben die Klemmschrauben zunächst geöffnet, den Masten wieder in die korrekte Position befördert und die Schrauben anschließend wieder angezogen. Den Schaden bemerkt hatte ein ebenfalls Mitarbeiter, der eigentlich wegen einer anderen Angelegenheit vor Ort war.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Was sind das für Egoisten? Unglaublich! Das bestätigt das LKW Fahrer viel stärker kontrolliert werden müssen. Wenn denen ein 2-monatiges Fahrverbot egal ist, was machen die denn noch so alles illegales im Straßenverkehr?