Gänstorbrücke: Das völlig marode Denkmal
Die Verbindung zwischen Ulm und Neu-Ulm hält noch fünf Jahre – wenn überhaupt. Deswegen wurde jetzt ein Notfallplan beschlossen. Ein Abriss kommt, auch wenn die Brücke bis zur Hälfte unter Denkmalschutz steht.
Die Gänstorbrücke zwischen Ulm und Neu-Ulm ist marode. Und zwar derart marode, dass die Ulmer Bauverwaltung sich gezwungen sieht sich für ein „Notfallszenario“, wie es Ulms Baubürgermeister Tim von Winning in der Bauausschusssitzung ausdrückte, zu wappnen. Gerhard Fraidel, der Leiter der Abteilung Verkehrsinfrastruktur bei der Stadt Ulm, hält es nicht für ausgeschlossen, dass die Verbindung zwischen der Doppelstadt urplötzlich gesperrt werden muss. Ein im vergangenen Jahr installiertes Überwachungssystem soll nun mit einem automatischen Alarmierungssystem zur Sperrung per Ampel verknüpft werden. Wenn dann – wie im Mai vergangenen Jahres – ein Schwertransport mit einer Masse von gut 77 Tonnen – illegal über die Brücke donnert, schalte die Ampel sofort auf Rot.
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