Galeria Kaufhof in der Ulmer Hirschstraße darf bleiben
Die Filiale von Galeria Kaufhof in Ulm galt als Sorgenkind. Doch die Beschäftigten dort dürfen aufatmen. Nicht nur für sie ist die Entscheidung eine gute Nachricht.
Als Verdi-Gewerkschaftssekretär Rainer Dacke am Freitagmorgen Ulmer Kaufhof-Mitarbeiter traf, spürte er die Sorgen. „Ich habe mit einigen Leuten gesprochen, die richtig Angst hatten“, berichtet Dacke. Am Nachmittag, nach der Betriebsversammlung, machte sich Erleichterung breit: Die Ulmer Filiale bleibt – ebenso wie alle 110 Mitarbeiter. Mit einem blauen Auge sei man davongekommen, beurteilt Dacke die Sanierungspläne des Neu-Ulmer Insolvenzverwalters Arndt Geiwitz.
Galeria Kaufhof bleibt: Erleichterung in Ulm
Gleichwohl werden 62 Filialen der Kette Galeria Karstadt Kaufhof in Deutschland geschlossen und rund 6000 Mitarbeiter entlassen. Dass Ulm als Standort erhalten bleibt, ist aus Dackes Sicht nicht nur für die Beschäftigten eine gute Nachricht: „Für den gesamten Einzelhandel in der Innenstadt wäre eine Schließung eine Katastrophe gewesen“, sagt er.
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