Galgenfrist fürs Justizhochhaus
Der Zeitplan für den Neubau der Staatsanwaltschaft Ulm steht fest, aber wann das alte Gebäude an der Olgastraße abgerissen wird, ist derzeit noch offen
Ulm Das Ende des Justizhochhauses an der Olgastraße ist beschlossene Sache. Der in die Jahre gekommene „Paragrafensilo“ ist so marode, dass sich eine Sanierung aus Sicht des Landes nicht mehr lohnt. Die Staatsanwaltschaft Ulm als derzeitiger Hauptnutzer soll in einen Neubau ziehen, der direkt hinter dem Hochhaus entstehen soll. Baubeginn ist voraussichtlich im August 2014. Das alte Gebäude soll nach dem Umzug abgerissen und durch einen zweiten Neubau ersetzt werden. Wann das passiert, ist derzeit aber noch völlig offen. Der Bauausschuss des Ulmer Gemeinderats musste deshalb bei der Planung nachbessern.
Für das Areal an der Ecke Olgastraße/Karl-Schefold-Straße wird ein angebotsorientierter Bebauungsplan aufgestellt. Dies diene der rechtlichen Absicherung, erläuterte Stadtplaner Volker Jescheck. Denn das Land könne nicht zusichern, wann der zweite Bauabschnitt verwirklicht wird. Daher seien die Voraussetzungen für einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan nicht mehr gegeben. Dieser war im Juni vorigen Jahres beschlossen worden. Der Nachbesserung stimmten die Stadträte gestern geschlossen zu.
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