Gastronomen in Not – aber mit Ideen
In Corona-Zeiten tun sich fünf Gastronomen zu einem Lieferdienst unter dem Titel „Ulm isst“ zusammen. Klar ist allen: Es geht ums nackte Überleben der ganzen Branche.
Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Fünf Gastronomen der Doppelstadt haben sich unter dem Titel „Ulm isst“ zu einem Lieferdienst zusammengeschlossen. Ihre Gerichte sind so verschieden wie die Geschmäcker – was sie vereint ist ihr auch in Vor-Corona-Zeiten erkennbarer innovativer Ansatz. Mit dabei sind Francesco Contino (Portico, Neu-Ulm), Tobias Rocholl (Oh My Waffle), Dimi Prokopis (Elinaki), Manuel Gelormini (Kleinlaut), Admin Drinjak (Damn Burger) und Sanjit Singh (Kleinlaut).
„Letztlich geht es um Schadensbegrenzung.“
Am liebsten wäre es freilich allen, die Notgemeinschaft könnte sich bald wieder auflösen. Denn dass der Lieferdienst die durch Corona entgangenen Umsätze in den Restaurants, Cafés und vielen Catering-Aufträgen bei Firmenveranstaltungen und Festen wirklich ersetzen kann, glaubt Tobias Rocholl, der eigentlich das Café „Oh My Waffle“ in der Ulmer Breite Gasse betreibt, nicht. „Letztlich geht es um Schadensbegrenzung.“ Denn die Fixkosten drohen bei urplötzlich weggebrochenen Umsätzen jeden Gastronomen zu erdrücken.
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