Gebäudereiniger fordern Weihnachtsgeld
2900 Beschäftigte im Landkreis Neu-Ulm wollen nicht länger leer ausgehen
Die rund 2900 Gebäudereiniger im Landkreis Neu-Ulm wollen Weihnachten nicht länger leer ausgehen: Was es für die Schaffnerin bei der Bahn, für den Bankangestellten und Dachdecker gibt, sollen jetzt auch Reinigungskräfte und Fensterputzer bekommen – Weihnachtsgeld nämlich. Das fordert die Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG Bau Schwaben. „Wer sein Geld mit Saubermachen verdient, legt in der Regel nichts auf die hohe Kante“, sagt IG-Bau-Bezirksvorsitzender Michael Jäger und fügt hinzu: „Ich kenne keine Gebäudereinigerin, die einen halben Monatslohn als Weihnachtsgeld nicht fürs Leben gebrauchen kann.“
Auch die rund 1960 Minijobber unter den Beschäftigten der Reinigungsbranche im Kreis Neu-Ulm sollen, wenn es nach dem Willen der IG Bau Schwaben geht, vom Weihnachtsgeld profitieren: Sie würden einen halben Minijob-Lohn – also bis zu 225 Euro – extra zu Weihnachten im Portemonnaie haben.
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