Gefährliche Reise unter der Motorhaube
Ein Kater versteckt sich in einem geparkten Auto in Illertissen. Dann beginnt eine risikoreiche Fahrt - bis nach Stuttgart.
Tödlich schnell drehen sich Räder, der Straßenbelag scheint unter dem Auto nur so dahinzufliegen: Es muss eine lebensgefährliche Fahrt über die Autobahn gewesen sein, die ein Kater am Sonntagabend überlebt hat. Das Tier war offenbar in den Motorraum eines in Illertissen geparkten Autos geklettert – nichts ahnend, dass sich dieses bald in Bewegung setzen würde. Und zwar in Richtung Stuttgart, das 120 Kilometer entfernt liegt. Als Fahrerin Annika Kliem in der baden-württembergischen Landeshauptstadt dann unter die Haube ihres Kleinwagens schaute, traute sie ihren Augen nicht.
Da habe der rötlich gefärbte Kater gesessen, gleich neben der Autobatterie. „Ein Wunder, dass er das überlebt hat“, sagt Kliem. Möglich machte das wohl eine kleine Aussparung, in der sich das Tier eineinhalb Stunden lang festhalten konnte. In der Dunkelheit unter der Motorhabe, die lebensgefährliche Fahrbahn gleich unter sich. Das alles sei nicht spurlos an dem Kater vorbeigegangen: „Ich habe während der Fahrt schon etwas gerochen“, sagt Kliem, die zunächst an einen Marder gedacht habe. Umso größer sei die Überraschung gewesen, als gegen 23.30 Uhr in Stuttgart der verstörte Kater zum Vorschein kam. Er hatte wohl vor Angst sein Geschäft im Motorraum verrichtet.
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