Gefährlicher Erreger auch in der Region
Alb-Donau-Kreis: Frau erkrankt
Ulm/Neu-Ulm Der gefährliche Darmkeim EHEC ist inzwischen auch in der Region angekommen. Wie Bernd Weltin, der Pressesprecher des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis, bestätigte, hat sich eine Frau mittleren Alters aus dem nördlichen Alb-Donau-Kreis den Erreger bei einem Besuch in Norddeutschland eingefangen. Wo und wie genau sie sich infiziert hat, sei nicht bekannt. Die Frau musste wegen der Durchfallerkrankung nicht ins Krankenhaus, sondern wurde medizinisch behandelt. Es gehe ihr inzwischen wieder besser.
Die Verbraucher in der Region reagieren unterschiedlich auf den Erreger, hat Martin Löffler vom Fruchthof Nagel in Neu-Ulm beobachtet. Während viele Gemüseliebhaber aus Vorsicht oder Unkenntnis lieber ganz auf diese Produkte verzichten würden, gebe es vonseiten der Händler gezielte Nachfragen nach deutschem Gemüse oder Einfuhren aus anderen Ländern. „Es genügen normale Hygieneregeln“, sagt Löffler, „jede Hausfrau wird ihr Gemüse waschen, gegebenenfalls könnten die Gurken geschält werden.“ Auch habe der Bayerische Fruchthandelsverband sicherheitshalber spanische Salatgurken vorübergehend aus dem Sortiment genommen.
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