Gegen den Krebs in Gedenken an Valentina
Stiftung der Familie des Krebs-Opfers Valentina sammelt mit Online-Kampagne 65000 Euro für lebensrettendes Gerät.
Der letzte Wunsch von Valentina Peter war es, noch einmal ins Schwimmbad zu gehen. Unterwasser-Bilder eines lachenden, kahlköpfigen Mädchens mit Taucherbrille zeugen davon, dass es der 13-Jährigen gelungen ist. Zwei Wochen später, am 9. April 2016 war sie tot. Das fröhliche Mädchen aus Wangen im Allgäu war knapp zwölf Jahre als sie die Diagnose Knochentumor erhielt. „Dass es das Schlimmste ist, sein eigenes Kind zu verlieren, muss ich niemanden erzählen“, sagt ihr Vater Kurt Peter. „Ich will lieber dokumentieren, dass es auch unglaublich schöne Momente trotz Krebs gibt.“ Denn die langsam sterbende Valentina habe um die Schönheit eines jeden Moments bis zu ihrem letzten Tag gekämpft.
Als die Chemotherapien bei seiner Tochter nicht mehr anschlugen, ging es in der Behandlung nur noch um Aufschub. „Um ein paar schöne Tage bis zum Tod.“ Als Valentina bereits palliativmedizinisch betreut wurde wünschte sie sich einen kleinen Orangenbaum. Doch im Blumenladen angekommen, wollte sie dann lieber einen Kaktus. „Der sieht aus wie ich“, habe sie gesagt, erzählt ihr Vater. Denn durch die Absetzung der durch einen resistenten Tumor wirkungslos gewordenen Chemotherapie begannen ihre Haare wieder leicht zu wachsen – so wie Kaktusstacheln.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.