Gehwegparken abgeschafft: Das gilt jetzt für Autofahrer in Ulm
Plus Die Stadt Ulm darf nicht mehr zulassen, dass Fahrer ihre Autos auf dem Gehweg abstellen. Zum Ausgleich gibt es nun neue, markierte Flächen. Aber mancherorts wird es eng.
Die Parkplatzsuche in Ulm wird ab Juli noch komplizierter. Dabei werden nach und nach offiziell mehr Stellplätze angelegt als früher. Was paradox klingt, liegt an einer Rüge des Petitionsausschusses des Landtags von Baden-Württemberg. Die Stadt Ulm war in der Vergangenheit sehr kulant bei der Ahndung illegalen Gehwegparkens – zu kulant. Bei Straßen, die breit genug sind, gilt schon nach einer dreiwöchigen Schonzeit im September: Wer seinen Wagen auf den Bürgersteig stellt, muss zahlen. Nun hat sich die Stadtverwaltung der komplizierteren Fälle angenommen.
In 43 Straßen wäre es zu eng, Autos auf der Fahrbahn zu parken. Eigentlich wollte die Stadt bis Ende Juni dafür Lösungen erarbeiten. Doch der Zeitplan war nicht zu halten. Unter anderem, weil die Corona-Krise manche Treffen vereitelte. Aber auch, weil die Arbeit kleinteilig und umständlich ist: Überall fanden Begehungen statt. Die Gehwege, die nicht immer im ganzen Straßenverlauf gleich breit sind, wurden mit dem Zollstock vermessen. Bei 14 Straßen werden im Juli nach und nach die offiziellen Parkplätze markiert – vor allem mit Schildern, aber auch mit Linien auf dem Boden.
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