Hallengebühr im Visier
Vertreter des Sportvereins klagt über neue Mietkosten. „Wir können das nicht stemmen“
Die Gebühren für die Buchung der neu gebauten Halle an der Hermann-Köhl-Schule sorgen beim Sportverein (SV) für großen Ärger. Wie berichtet, sollen die Nutzer des Gebäudes künftig bezahlen: 15 Euro pro Stunde für die ganze Halle, zehn für die halbe. Das hat der Marktrat beschlossen – ganz zum Unmut von SV-Funktionär Michael Pintleger. „Das ist für uns nicht machbar“, sagt der Leiter der Abteilung Fußball des mit rund 1100 Mitgliedern größten Vereins der Marktgemeinde.
Pintleger sieht seinen Verein in einer Notsituation: Während des Baus der Turnhalle mussten Turner und Tischtennisspieler in umliegende Sportstätten ausweichen, wofür Mieten von insgesamt 12000 Euro fällig geworden seien. Bleibt es bei Ausgaben in vergleichbarer Höhe, müssten wohl auch die Mitglieder tiefer in die Taschen greifen. Sie könnten dem Verein dann den Rücken kehren, befürchtet Pintleger. Der SV habe zuletzt schon zahlreiche Mitstreiter verloren, rund 150 seien wegen des Hallenbaus ausgestiegen, schätzt der Fußballer-Chef. „Die Eltern wollten ihre Kinder eben nicht jede Woche nach Weißenhorn oder Holzheim fahren.“
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