
Geldspritze des Landes für ein besseres Klima

Ulm Die Universität Ulm soll für 6,3 Millionen energetisch auf Vordermann gebracht werden. Das teilte das baden-württembergische Finanzministerium gestern mit. Ab Mai soll das Lüftungssystem der Gebäude auf dem Oberen Eselsberg erneuert werden. Das spart zum einen Energie und bringt zum anderen ein besseres Raumklima in Hörsälen und Labors.
"Die großen Aggregate wurden in den 60er und 70er Jahren eingebaut und sind völlig veraltet", erläuterte Wilmuth Lindenthal, der Leiter des Amtes Ulm im Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg. Deshalb würden die unterirdischen Anlagen nach und nach ausgetauscht. Begonnen werde an den Festpunkten N 23, 24 und 25 im Ostteil der Uni.
"In den Räumen werden 310 000 Kubikmeter Luft in der Stunde umgewälzt", beschreibt Lindenthal die Situation. Die Luft wird von außen hereingezogen und erwärmt. Anschließend wird die verbrauchte Luft samt Wärme wieder nach Außen geleitet. Dadurch geht viel Energie verloren. Mithilfe moderner Wärmerückgewinnungsanlagen kann künftig die Wärme der Luft entzogen und zusätzlich genutzt werden. "Hier gibt es ein großes Einsparpotenzial", so Lindenthal.
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