Gemeinde greift tief in die Tasche
Die Feuerwehr in Oberelchingen braucht ein neues Ersatzfahrzeug. Das wird teuer
Offensichtlich pflegen die Oberelchinger Feuerwehrleute ihre Fahrzeuge recht gut: Schon seit fast 31 Jahren steht das Löschgruppenfahrzeug im Dienst der freiwilligen Helfer. Jetzt soll ein neuer Wagen das betagte Modell ablösen. Um Zuschüsse von Regierung und Ministerium für die kostspielige Anschaffung zu bekommen, müsste jedoch eine lange Ausstattungsliste erfüllt werden.
Gefordert werden unter anderem ein Allradantrieb, Platz für zwei Kilometer Schläuche und mehrere Rollcontainer für Ausrüstung, die bei den Einsätzen auf den nahegelegenen Autobahnen gebraucht wird. Größtes Problem – und preistreibendes Extra – ist jedoch der benötigte niedere Aufbau, auf dem nicht die komplette Ausrüstung Platz finden werde, wie Bürgermeister Joachim Eisenkolb jüngst im Hauptausschuss der Gemeinde schilderte. Benötigt wird die niedere Bauweise, damit der Feuerwehrwagen das Martinstor an der Klostersteige passieren kann. Rund 270000 Euro würde dieses Fahrzeugmodell kosten.
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