Im Salzstadel geht ein Licht auf
Förderverein übergibt Leuchtobjekt von Harald Kröner an das Museum der Brotkultur
Wenn am kommenden Samstag im Museum der Brotkultur die Ausstellung „Gastmahl. Künstlerblicke auf die Sammlung“ eröffnet wird, wird erstmals ein Kunstobjekt zu sehen sein, das der etwa 230 Mitglieder umfassende Förderverein des Museums zu seinem 25. Geburtstag in diesem Jahr anfertigen ließ und nun – kurz vor der Vernissage von „Gastmahl“ – an das Museum im Salzstadel übergab.
Es handelt sich dabei um das Glasobjekt „Leuchtendes Brot“ des Zeichners und Objektkünstlers Harald Kröner. Der 54-Jährige aus Pforzheim arbeitet immer wieder im Grenzbereich zwischen Profanem und Sakralem; er spricht auch Menschen an, die nicht unbedingt kunst-affin sind: Kröner formt Lichttexte, die Assoziationen wecken und Fragen stellen. So entstand etwa aus dem englischen Wort „Grasshopper“ (Grashüpfer) der „Gracehoper“, der auf Gnade Hoffende. Im Fall von „Leuchtendes Brot“ steckt eine Referenz auf ein Zitat von Joseph Beuys hinter dem hell strahlenden Objekt – bei Beuys allerdings ging es dabei um Schokolade.
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