Gewerkschaft prophezeit harten Verteilungskampf
Warnstreiks bei großen Betrieben in Ulm. Bayerische Unternehmen der Region bleiben (noch) verschont
Trotz eisiger Temperaturen versammelten sich gestern hunderte Arbeitnehmer vor dem Magirius-Werksgelände zu einer Kundgebung der Industrie Gewerkschaft (IG) Metall „Wie brauchen dieses Ritual nicht“, sagt Petra Wassermann, die 1. Bevollmächtigte, in Anspielung auf Kritik der Arbeitgeber an derartigen Veranstaltungen. Doch solange diese nur „Schwachsinn“ erzählen würden, bleibe der Gewerkschaft nichts anderes übrig, als dagegen anzukämpfen. Beschäftigte in sechs Betrieben waren am Montag zum Warnstreik aufgerufen: Unter anderem dabei: Liebherr sowie Deutz, Fiat und Iveco Magirus mit rund 2700 Teilnehmenden.
Bei den jüngsten Verhandlungen hatten die Arbeitgeber eine Entgelterhöhung von 2,2 Prozent in Aussicht gestellt. Bei der Altersteilzeit wollen die Arbeitgeber die Zugangsbedingungen auf ein Minimum zurückfahren, wie es Wassermann ausdrückte. Nach dem Willen der Arbeitgeber solle nur den in Drei-Schicht-Beschäftigten mit besonders starker Arbeitsbelastung ein Ausstieg über Altersteilzeit ermöglicht werden. Zudem soll die Quote auf zwei Prozent begrenzt werden.
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