Gewerkschafter kritisieren Abt-Kündigungen: Müllers Handeln sei „asozial“
Plus Gewerkschafter protestieren gegen die Entlassung von 21 Mitarbeitern bei Abt, die Erwin Müller Ende April ausgesprochen hat. Es soll nicht die letzte Aktion gewesen sein.
Verdi hatte gerufen und 15 Mitglieder der Gewerkschaft – darunter die lokale Spitze – kamen, um am Samstagvormittag vor dem Kaufhaus Abt in der Ulmer Hirschstraße gegen die Entlassung von 21 Abt-Mitarbeitern, die Inhaber Erwin Müller Ende April ausgesprochen hatte, lautstark zu protestieren.
Mit dabei waren zudem etwa zehn Mitglieder der Gewerkschaft IG Metall. „Sie haben sich uns aus Solidarität angeschlossen“, erklärte die Geschäftsführerin des Verdi-Bezirks Ulm-Oberschwaben, Maria Winkler. Weder Erwin Müller selbst, der auch Chef des Drogeriemarkt-Imperiums Müller ist und wie berichtet kürzlich mit eigenwilligen Öffnungen von Geschäftsflächen in der Corona-Krise für Aufregung gesorgt hatte, noch ein Sprecher des Unternehmens ließen sich blicken, um mit den Demonstranten zu diskutieren. „Das haben wir auch nicht erwartet“, bekannte Rainer Dacke, der im Verdi-Bezirk für den Bereich Handel zuständig ist.
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