Gift-Entsorgung auf Ulmer Moco-Areal hat begonnen
Plus 27 Millionen Euro kostet die Entsorgung von Altlasten auf dem Moco-Areal. Doch fürs geplante Gewerbegebiet muss die Stadt Ulm noch andere Probleme umschiffen.
Die Gift-Entsorgung im Boden des Braun-Areals hat begonnen. Die Stadt Ulm will die Fläche zwischen der Blaubeurer Straße und den Bahngleisen zu einem Gewerbegebiet entwickeln, etwa für innovative Handwerksbetriebe oder Dienstleistungsunternehmen. Doch der Boden auf einem Teil des Moco-Areals ist mit Altlasten verseucht, die Entsorgung der Stoffe wird viel Geld verschlingen. Rund 27 Millionen Euro wird die Entsorgung nach dem aktuellen Stand kosten. Die Planungen für das Gewerbegebiet gehen erst los. Und schon jetzt deutet sich an, dass es rund um die Bordelle Probleme geben könnte.
Im Jahr 2013 hat die Stadt das Moco-Areal gekauft, es ist eine der letzten großen innerstädtischen Gewerbeflächen. Damals hatte die Scheuffele-Gruppe ihr Mocopinus-Hobelwerk dort aufgegeben. Auf einem Teil der Fläche, dem Braun-Areal, hatte Jahre davor die Firma Gebrüder Braun Dachpappen und Teerprodukte her, hier ist der Boden massiv verseucht. Die laufende Boden- und Grundwassersanierung soll 2022 abgeschlossen sein.
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