Gipfel-Treffen mit Reinhold Messner
Der vielleicht berühmteste Abenteurer der Welt berichtet im CCU von Gipfeln und Menschen – und davon, wie er den Tod seines Bruders Günther auf dem Nanga Parbat erlebte.
Wenn Bergsteiger über ihre Passion, hohe, höhere, vielleicht sogar die höchsten Gipfel der Welt zu erklimmen, reden, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Name Reinhold Messner fallen. Der in Brixen geborene Südtiroler ist einer der prominentesten Bergsteiger, wenn nicht der prominenteste aller Zeiten. Der heute 73-Jährige hat 1978 den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, zusammen mit Peter Habeler als erster Mensch ohne Flaschensauerstoff bestiegen und bezwang den Gipfel zwei Jahre später – erneut ohne Flaschensauerstoff – als Erster im Alleingang. Das gleiche vollführte er bei den anderen 13 Achttausendern der Erde. Damit nicht genug: Messner bestieg etliche andere Berge in aller Welt, durchquerte die Antarktis, die Wüste Gobi und Grönland. Die Extreme waren immer sein Ding, das Bergsteigen seine größte Leidenschaft. Er schrieb zahlreiche Bücher darüber, zuletzt „Über Leben“ zu seinem 70. Geburtstag. Diesen Titel trägt auch sein Vortrag, mit dem er derzeit auf Tour ist. Am Freitagabend stieß er damit im ausverkauften Ulmer CCU auf große Begeisterung.
Reinhold Messner ist einer der größten Abenteurer der Welt, auch wenn er sich selbst vielleicht noch mehr als Naturliebhaber sieht. In seinem Vortrag wurde deutlich, wie sehr er die Natur schätzt, wie stark er mit der Bergwelt verbunden ist und wie viel ihm die Menschen bedeuten, die dort zum Teil unter kärglichsten Bedingungen leben. Deshalb berichtet er von den Menschen und ihren Bräuchen, zum Beispiel in Tibet oder Nepal, und von Hilfsprojekten für sie. Er spricht auch von den Museen in seiner Heimat, die er mit Bergsteiger-Reliquien ausgestattet hat.
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