Glacis-Park: Weniger Brücken, mehr Attraktionen
Der erste von fünf neuen Stegen in Neu-Ulms „grünem Wohnzimmer“ ist so gut wie fertig. Die neuesten Planungen dürften vor allem Kinder und Hochzeitspaare freuen.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu und das Neu-Ulmer Glacis wird zu einer immer größeren Baustelle. Die Stadtverwaltung hat vor einigen Wochen mit dem angekündigten und rund 1,3 Millionen Euro teuren Sanierungsprogramm der in die Jahre gekommenen Brücken begonnen. Bis zum Jahr 2018 sollen fünf der zwölf Bauwerke erneuert und sieben ersatzlos abgerissen werden. Mittlerweile sind erste Fortschritte zu erkennen. So ist die neue Brücke am Biergarten bereits so gut wie fertig. Es fehle laut Fachbereichsleiter Tobias Frieß lediglich noch eine abschließende Prüfung, Ende des Monats sollten Spaziergänger auf der aus Stahl und Hochgebirgslärche bestehenden Brücke den Forellenbach des Parks überqueren können.
Bei einer Ortsbesichtigung einiger Stadträte stieß das Christina Richtmann (Freie Wähler) leicht sauer auf. Vergangenes Jahr habe die Stadtverwaltung versprochen, dass die Brücke und ihr gleich aussehendes Pendant an der Veranstaltungsbühne rechtzeitig zur Glacis-Saison 2016 fertig ist: „Jetzt ist die Saison vorbei und die Brücken stehen immer noch nicht. Für viele Besucher der Glacis-Konzerte war das sehr ärgerlich.“ Fachbereichsleiter Frieß nahm die Kritik schulterzuckend zur Kenntnis, räumte jedoch ein, dass die Planungen, die politischen Entscheidungen sowie die Arbeiten mehr Zeit in Anspruch genommen hätten als ursprünglich geplant.
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