Gleiche Chancen für alle
Projekt soll Jugendliche mit Förderbedarf unterstützen
Neu-Ulm Für einige Schüler der Berufsschule Neu-Ulm (BSNU) bietet sich seit Schuljahresbeginn ein ungewohntes Bild: Einmal in der Woche steht bei ihnen nicht nur ein, sondern gleich zwei Lehrer im Klassenzimmer. Denn ab diesem Schuljahr gibt es an der Berufsschule ein spezielles Inklusionsprojekt. Dabei sollen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf besser unterstützt werden, unter anderem durch zusätzliche Lehrkräfte. Ziel ist es, auch schwächeren Schülern einen regulären Abschluss und eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Josef Petz, Direktor der BSNU, sagt: „Von unserem Projekt haben nicht nur die schwächeren Schüler, sondern auch die stärkeren etwas.“
Um das Thema Inklusion auch an den Berufsschulen zu etablieren, hat die „Stiftung Bildungspaket Bayern“ zusammen mit dem Kultusministerium 2012 einen Modellversuch zur „Inklusiven Beruflichen Bildung in Bayern“ beschlossen. In Zusammenarbeit mit der Adolph-Kolping-Förderberufsschule Neu-Ulm (AKBS) hat die BSNU ein Konzept für das vierjährige Modellprojekt entworfen. Seit Schuljahresbeginn arbeiten fünf Lehrer der beiden Schulen gemeinsam an dessen Umsetzung. Finanziert wird das Projekt von der „Stiftung Bildungspaket Bayern“.
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