
Goldene Regel beim Radeln: Nie oben ohne

Landkreis Es ist bereits drei Jahre her: Ein siebenjähriger Bub in Vöhringen ist mit dem Fahrrad unterwegs und kommt unter die Räder. Er wird schwer verletzt. Doch die Notärztin ist der Ansicht: "Der Helm hat ihm das Leben gerettet."
Bei gutem Wetter häufen sich die Unfälle mit Radfahrern. Ein Helm kann schlimmere Verletzungen verhindern, betont Klaus Blum von der Polizeiinspektion Illertissen. Denn gerade der Kopf, sprich das "Denkzentrum", müsse besonders geschützt werden. Schließlich seien Kopfverletzungen oft wesentlich gravierender, als etwa ein gebrochener Arm.
Eine Helmpflicht für Radfahrer gibt es aber nicht. Und so sieht man auch in der Region rund um Illertissen noch viele Fahrradfahrer "oben ohne". Die NUZ hat sich mit einigen unterhalten: Ein paar Jugendliche äußern die Sorge, mit Helm "uncool" auszusehen. Blum hat die Erfahrung gemacht: "Je älter die Kinder werden, desto schwieriger wird es, sie dazu zu bewegen, einen Helm zu tragen." Zudem sei auch die Vorbildfunktion der Erwachsenen nicht zu unterschätzen: "Wenn das Kind einen Helm anziehen muss, Mutter oder Vater aber keinen trägt, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln", sagt der Polizeibeamte.
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