Gottesdienste in Corona-Zeiten: Der Osterpredigt auf dem Sofa lauschen
Plus In Corona-Zeiten verändert sich die Art, Gottesdienste zu feiern – auch an Ostern. Die Pfarrer vermitteln ihre Botschaften digital, doch die Gemeinschaft fehlt.
Ostern. Bilder von Karfreitags- und Ostergottesdiensten in früheren Jahren kommen hoch. Der Karfreitag der Kindheit in der schwäbischen Kleinstadt, die Rätschen der Ministranten, die „in die Zeremonien“ riefen, ehe der lange Gottesdienst am Karfreitagnachmittag begann. Die Kirche so voll, dass man stehen musste, wenn man nicht mindestens eine halbe Stunde zu früh kam. Oder Karfreitag mitten in einer eindrucksvollen nächtlichen Prozession betender Menschenmengen im italienischen Süden. Karfreitag beim Oratorium im Ulmer Münster und später in der Pauluskirche oder beim lebendigen Kreuzweg durch Neu-Ulm und Ulm. Osternachtsgottesdienst im Ulmer Münster, während die Sonne aufgeht und durch die Fenster scheint, oder in einer Kirche in einem Neu-Ulmer Ortsteil. Und danach immer das Osterfrühstück mit der Familie.
Und dieses Jahr: Ostern im Zeichen von Corona. Der katholische Gottesdienst aus Roggenburg wird am Karfreitag am Computer angeschaut, am Ostersonntag das Video des Gottesdienstes aus der evangelischen Petruskirche in Neu-Ulm.
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