Grill-Bananen fürs Fußball-Fest
Ein Ghanaer aus Ulm erzählt, warum er heute nur gewinnen kann
In Ulm steckt jede Menge Ghana: Im Afrika-Shop gibt es Yamswurzeln, Gewürze aus dem westafrikanischen Land, und es gibt Eduard Krah. Der Ghanaer ist in den Laden gekommen und deckt sich ein. Für das Snack-Menü zum heutigen Fußballabend, wenn Deutschland bei der Weltmeisterschaft in Brasilien gegen Ghana antritt, haben er und Freunde aus Afrika aber keine Einkaufsliste. Es gibt, worauf er Lust hat. So können Kürbiskerne zum Knabbern da sein, oder zum Dip werden. Die Bananen werden entweder gekocht, oder kommen auf den Grill.
Es gibt viele Menschen aus Ghana in Ulm, erzählt Eduard Krah, er nennt sich aber lieber Eddy. Er lacht, sie wollen sich vielleicht sogar bald zusammentun. In Ulm steckt eben viel Ghana. Aber wie viel Ulm steckt in den Ghanaern? Laut Eddy jede Menge. Er lebt seit 25 Jahren in Deutschland, er liebt Deutschland und er wird heute die deutsche Mannschaft anfeuern. „Wir alle haben deutsche Frauen und deutsche Kinder“, erzählt er. Trotzdem hängt sein Herz auch noch an seinem früherem Heimatland. Das heißt für ihn: Er gewinnt, egal welche Mannschaft heute siegt. Am allerliebsten ist es dem Ulmer jedoch, wenn er selbst kicken gehen kann. „Ich bin ein aktiver Mensch.“
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