Grillvergnügen aus der Heimat: Ganz schön wild auf Wild
Plus Die Nachfrage nach Wildschwein- und Rehfleisch aus heimischen Wäldern wächst, auch dank der Corona-Krise. Der Forstbetrieb Weißenhorn hat für unsere Zeitung ein paar besonders zarte Stücke auf den Grill gelegt.
Weißenhorn Ganz leicht, wie durch warme Butter gleitet das Messer durch das Fleisch. Das handliche Stück ist schön gleichmäßig gebräunt, an den Rändern knusprig und innen zart rosa. „Auf den Punkt“, findet Andreas Wolf vom Forstbetrieb Weißenhorn. Er schaufelt die fertig gegrillten, fein säuberlich geschnittenen Fleischscheiben auf einen großen Teller, sie stammen vom Reh und vom Wildschwein, ein paar knackige Wildwürste sind auch dabei. Ein zarter Duft steigt einem in die Nase, es riecht äußerst vielversprechend. Wenig später im Mund zeigt sich: Es bleibt nicht beim Versprechen, die Fleischscheiben zergehen auf der Zunge. Wenn nur jeder Pressetermin so wäre wie dieser hier ganz tief drinnen im Roggenburger Wald, dann wäre das Journalistenleben ein einziger Genuss. Und um Genuss geht es diesmal, genauer gesagt um wilde Grillerlebnisse, die so gar nichts mit den eingelegten Schweinehalsstücken aus dem Supermarkt zu tun haben.
Regionales Fleisch wird beliebter
Wenn sie die Holzkohle anfeuern, ist es vielen Menschen wurst, woher das Grillgut stammt, das sie auf dem Rost bräunen und schwärzen. Doch der jüngste Skandal um den Großschlachter Tönnies, wo täglich Herden von Schweinen in die Hallen getrieben und am Ende fertig zerlegt wieder rausgeschoben werden, hat offenbar viele zum Umdenken gebracht. Regionale Produkte erfreuen sich in der Corona-Krise einer deutlich gewachsenen Beliebtheit.
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