Größter Bordellbetreiber der Region: Prinz Marcus von Anhalt verhaftet
Der größte Bordellbetreiber in Ulm und Neu-Ulm steht unter dem Verdacht der Steuerhinterziehung. Prinz Marcus von Anhalt gerät damit nicht zum ersten Mal ins Visier der Justiz.
Der Adoptiv-Prinz, geboren vor 47 Jahren als Marcus Eberhardt, hatte sich 2006 den Adelstitel von Frederic von Anhalt, dem Ehemann von Hollywood-Diva Zsa-Zsa Gabor gekauft – angeblich für einen Millionenbetrag. Prinz Anhalt ist die vielleicht wichtigste Größe im Rotlicht-Millieu der Doppelstadt Ulm und Neu-Ulm. Er betreibt in Ulm das „Pure Platinum“ und das „Eros-Center“, beide in der Blaubeurer Straße. Außerdem soll er am Neu-Ulmer Club „FKK Safari“ beteiligt sein, der vor zwei Jahren mit rollender Werbung auf einem protzigen Hummer-Geländewagen Aufsehen erregte.
Es wird gemunkelt, dass Prinz Marcus die berüchtigte Rockerbande „Hells Angels“ für die Bewachung seiner Lokale bezahlt. In Ulm und Neu-Ulm aber treten die Höllenengel nicht offen auf, tragen ihr Symbol des geflügelten Totenkopfs nicht zur Schau, da die Doppelstadt als Hochburg der rivalisierenden „Bandidos“ gilt. In den jüngsten Auseinandersetzungen im Rotlicht- und Rockermillieu in Ulm und Neu-Ulm war von den Lokalen des ehemaligen Zuhälters Prinz Marcus kaum die Rede.
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