Großartige Abende mit „Aida“
Der Intendant ist mit dem Zuspruch sehr zufrieden, aber etwas hat ihn doch geärgert
Am Samstagabend lief die letzte „Aida“-Aufführung des diesjährigen Wilhelmsburg Open Airs. Die Bilanz: 18 Aufführungen mit jeweils 1600 Plätzen waren im Durchschnitt zu 70 Prozent ausverkauft, was eine Besucherzahl von gut 20000 für den Theatersommer 2017 ergibt. Auch kommerziell ist Andreas von Studnitz mit dem Ergebnis der Verdi-Oper recht zufrieden; der künstlerische Erfolg der Inszenierung von Matthias Kaiser und die Resonanz von Zuschauern seien in jedem Fall großartig, sagt Studnitz.
Die meist angenehm warmen Sommerabende trugen das Ihre zum Erfolg bei: Vor allem in der Anfangsphase des Freiluft-Festivals entschlossen sich Zuschauer oft auch spontan zum Kauf von Karten. Ein einziger verregneter Abend knüpfte quasi an eine fast legendär gewordene „Cyrano“-Aufführung vor sechs Jahren auf der Wilhelmsburg an, während der es durchgängig regnete. „Aber Valda Wilson als Aida weigerte sich, ein Regencape anzuziehen, und sang einfach durch. Das war großartig und löste Beifallsstürme aus“, lobt Intendant Andreas von Studnitz.
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