Grünen-Kandidat Klaus Rederer verpasst den Sprung in den Landtag
Jetzt ist es amtlich: Klaus Rederer (Grüne) aus Neu-Ulm hat den Sprung in den Landtag verpasst. Er hat zuwenig Zweitstimmen geholt.
Bereits am Morgen hatte sich abgezeichnet, dass es mehr als eng werden würde. "Da müsste ein Wunder passieren", sagte Rederer am Dienstagvormittag am Telefon. Zu diesem Zeitpunkt stand der Neu-Ulmer im Ranking der Grünen in Schwaben zwar noch auf Platz sechs - das hätte gereicht, denn so viele Mandate bekommt die Ökopartei im neuen bayerischen Landtag. Doch nach Auswertung aller zweiten Schnellmeldungen aus den schwäbischen Stimmkreisen landete Rederer sogar nur auf Platz neun. Er holte im Stimmkreis Neu-Ulm zwar respektable 13615 Stimmen. Aber bei den Zweitstimmen lag er im Vergleich zu seinen Mitbewerbern weit hinten. Zum Vergleich: Klaus Rederer bekam 2451 Zweitstimmen, Eva Lettenbauer, die auf Platz sechs landete, 7351. Auch die anderen Kandidaten, die auf den vorderen Plätzen stehen, haben deutlich mehr Zweitstimmen geholt. Am Ende fehlten Rederer 1586 Stimmen zu Platz sechs, der ein Listenmandat gebracht hätte. Insgesamt entfielen 16066 Stimmen auf den Neu-Ulmer.
"Die Geschichte ist für mich abgehakt", sagte Rederer. Enttäuscht ist der 53-Jährige zwar, weil es am Schluss doch so knapp war, und weil ihn die Aufgabe gereizt hätte: "Das wäre eine spannende Sache gewesen."
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