Grünes Licht für Ampel-Kreuzung in Pfaffenhofen
Ein Gutachter hat sich die Verkehrssituation in Pfaffenhofen genau angesehen und ist zu einem Ergebnis gekommen, das selbst die Experten aus dem Staatlichen Bauamt überrascht.
Eine Ampelanlage mit Verkehrs- und Fußgängerampeln in allen vier Richtungen sei die Lösung der Verkehrsprobleme, war das Fazit des Planungsbüros Modus Consult aus Ulm, das in den vergangenen Monaten die Zählung durchgeführt und die Situation im Kreuzungsbereich zusätzlich gesondert untersucht hatte. Davon war offensichtlich selbst Bastian Wufka vom Staatlichen Bauamt in Krumbach überrascht. Frühere Untersuchungen waren nämlich zu dem Schluss gekommen, dass für eine Ampelanlage in der Hauptstraße zusätzliche Linksabbiegespuren nötig seien und dafür wiederum der Platz fehle. Die neueste Untersuchung geht allerdings davon aus, dass die Kreuzung im Großen und Ganzen so bleiben kann, wie sie ist.
Für diese Erkenntnis wurde nicht nur die aktuelle Auslastung der Kreuzung berücksichtigt, sondern auch eine Prognose für die Verkehrsentwicklung bis ins Jahr 2030 getroffen. Selbst morgens und abends im Feierabendverkehr könne eine Lichtanlage für eine „sehr gute Verkehrsqualität“ sorgen, sieht die Studie voraus. Am günstigsten seien zwei Ampelphasen, von denen die erste dem Nord-Süd-Verkehr, die zweite dem Ost-West-Verkehr grünes Licht gibt.
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