Häuser für Meisen und Stelzen
Lindenhof-Schüler aus Senden hängen Nistkästen im Roggenburger Forst auf
Roggenburg/Senden 250 Nistkästen haben Schüler im Walderlebniszentrum (WEZ) in Roggenburg gebaut. Schüler der Sendener Lindenhofschule haben die „Wohnzimmer“ für Vögel nun im Roggenburger Wald aufgehängt. Mit dabei war auch Josef Miller, der ehemalige bayerische Landwirtschaftsminister. Eine Bank hatte die Nistkastenaktion gesponsert.
Die Bausätze werden dann von den zahlreichen Schülern, die das Roggenburger WEZ besuchen, zusammengebaut und allerorts aufgehängt. „Natürlich gehen die meisten Nistkästen dann mit den Schülern mit“, erläutert Albin Huber, der Leiter des WEZ. Ein Teil werde aber auch gleich vor Ort in Zusammenarbeit mit dem Weißenhorner Forstbetrieb aufgehängt. So bekommen nicht nur Vögel wie die Meise, sondern auch die Bachstelze, das Rotschwänzchen und sogar Fledermäuse ein neues Zuhause. Laut Huber ist es wichtig, dass die Tiere aus dem Wald natürliche Nistplätze finden. Aus diesem Grund ist es ein Anliegen der Forstwirtschaft, abgestorbene und alte Bäume – auch Totholz genannt – für die Vögel stehen zu lassen. Der Specht, der in diesen Hölzern dann reichlich Nahrung findet, ist ein natürlicher „Architekt“ und schafft solche Nistplätze. „Wir haben mit der Nistkastenaktion eine sogenannte Brückentechnologie“, scherzte Huber.
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