Hat ein 24-Jähriger seine Ehefrau verprügelt und gewürgt?
Ein 24-Jähriger soll seine Frau verprügelt, gewürgt und mit Messer bedroht haben – doch das soll alles erfunden sein, sagt sein Anwalt.
Einen „Unfug“ nannte es Manfred Gnjidic, der Anwalt des 24-Jährigen, der zum angeblichen Tatzeitpunkt im Sommer 2014 noch im Nersinger Ortsteil wohnte. „Nichts von all dem stimmt. Die Geschichten sind erlogen“, protestierte Gnjidic und führte aus, in welche familiären Machenschaften sein Mandant verstrickt sei: Weil sein Schwiegervater Probleme mit seinem Geschäft hatte – viel mehr noch, mit Insolvenz und Schwarzarbeit zu kämpfen hatte und ihm das Gewerbe bereits untersagt wurde – habe dieser seinen Mandanten gezwungen, die Firma zu übernehmen.
Aus Geldmangel soll der Mann seinen Schwiegersohn zudem eindringlich aufgefordert haben, den Führerschein seiner Frau zu bezahlen. Gedroht habe die Familie dem Bosnier damit, sich aktiv dafür einzusetzen, dass er abgeschoben wird – daher habe die Frau bereits ein Unterhalts- und Gewaltschutzverfahren in die Wege geleitet. Sein Mandant hätte die „Melkkuh“ sein sollen, die der Familie wieder Geld beschafft.
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