„Haus der Musik“ der Feuerwehrkapelle wird eingeweiht
Große Party nach 5460 Arbeitsstunden: Das „Haus der Musik“ der Feuerwehrkappelle wird nun eingeweiht. Bis zum zweitägigen Fest war es ein steiniger Weg.
Jahrelange Arbeit kann nun gefeiert werden: Das „Haus der Musik“ in Pfuhl wird an diesem Wochenende eingeweiht. Mit Feuereifer haben die Vereinsmitglieder in den vergangenen drei Jahren für ihr Projekt gearbeitet. Und nun ein „Juwel“ geschaffen, wie nicht wenige Beobachter sagen. Ab Samstag wird das mit einem zweitägigen Fest (siehe Programm im Kasten) eingeweiht. Selbst der renommierte Männerchor „Coro Amici della Montagna“ reist aus der Partnerstadt Trissino an, um mit den Pfuhlern zu feiern.
Weil der bisherige Probenraum der Feuerwehrkapelle in der Seehalle viel zu klein wurde, wird seit 2002 nach Alternativen gesucht. Der Leidensdruck war groß, denn es fehlte auch Stauraum für Noten, Inventar oder für Instrumente. Als 2011 die Stadt Neu-Ulm ein neues Feuerwehrgerätehaus in der Hauptstraße eingeweiht hatte, wurde das alte Areal hinter dem Museum feilgeboten. Da sahen die Musiker ihre Chance, überlegten, kalkulierten und kauften letztlich von der Stadt die Immobilie. Das Grundstück wurde Ende 2013 auf Erbbaurecht für 30 Jahre übernommen. Aufgrund der vielen Eigenleistungen konnte die ursprüngliche berechnete Bausumme für die Umbaumaßnahme von rund 650000 Euro auf 400000 Euro reduziert werden, informiert Mitglied Gudrun Fischer auf Anfrage. Das „Haus der Musik“ hat nun vier Wände. Doch das Innenleben stellte die Musiker vor große Herausforderungen. Im Februar 2014 spuckten sie in die Hände, zogen den Blaumann über, um das ehemalige Feuerwehrgerätehaus in der Hauptstraße – hinter dem Heimatmuseum – in ihr musikalisches Heim umzufunktionieren. Drei Jahre lang schwitzten die Hobbybauarbeiter möglichst in jeder freien Minute, auch wenn immer wieder unvorhergesehene Überraschungen ans Tageslicht traten. Im Team schafften es die Ehrenamtlichen allemal – die Planung und Bauleitung übernahm Vorstandsmitglied Martin Guther.
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