Bürger wollen keine Umgehungsstraße – und ihre Einwände wirken
Die Einwohner von Jedelhausen und Hausen waren seit je gegen die Pläne der Stadt, eine neue Umgehungsstraße zu bauen. Nun überzeugen sie auch die Politiker.
Es sieht gut aus für das Votum der Bürger: Die geplante Ortsumgehungsstraße für Jedelhausen und Hausen sei eindeutig nicht nach dem Wohl und Willen der Bürger ausgerichtet, resümierte OB-Kandidatin Kathrin Albsteiger nach einem Gesprächsabend der Bürger beider Ortsteile mit Vertretern der Neu-Ulmer CSU. Zwei Abende hintereinander – einmal mit CSU-Stadträten, einmal mit Vertretern von Pro Neu-Ulm, FWG, FDP und den Grünen – hatte der von der Stadt Neu-Ulm geplante Neubau einer Straße zwischen Jedelhausen und Hausen das Feuerwehrhaus in Jedelhausen mit Diskussionswilligen gefüllt. Die Vertreter aller Parteien, die nach Jedelhausen gekommen waren, ließen sich am Ende überzeugen: Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht, wenn Planung absolut am Bürgerwillen vorbeigeht.
222 Unterschriften hatten die insgesamt etwas mehr als 700 Menschen gesammelt, die in Jedelhausen und Hausen leben. Und sie hatten einen Bürgerantrag formuliert, um der Stadt Neu-Ulm zu demonstrieren: „Mir wellad’s ned“, wie eine Besucherin der beiden Gesprächsabende sagte. Wobei „’s“ eine neue Ortsumgehungsstraße ist, deren Planung die Bürger als „Schildbürgerstreich“ empfinden.
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