Haushalt 2019: Glänzende Aussichten für Weißenhorn
Der Etatentwurf bietet für die Stadtverwaltung und die Räte im Hauptausschuss Anlass zur Freude. Im Jahr 2020 soll es noch besser kommen.
Wenn der Haushaltsentwurf dem Stadtoberhaupt ein Lächeln ins Gesicht zaubert und der Kämmerer von „glänzenden Aussichten“ spricht, dann kann es um die Finanzen einer Kommune nicht so schlecht stehen. „Es sieht für die Stadt Weißenhorn richtig gut aus“, sagte Bürgermeister Wolfgang Fendt am Montagabend im Hauptausschuss. Trotz eines Ausfalls bei der Gewerbesteuer in Höhe von 8,4 Millionen Euro, den die Kommune 2018 verkraften musste, sieht er die Fuggerstadt gut gerüstet für die Zukunft. Denn Weißenhorn hat das Geld, um 2019 große und dringende Vorhaben zu stemmen, ohne Kredite aufnehmen zu müssen. Gleichzeitig können Schulden getilgt werden.
Zwei Feuerwehrhäuser stehen im Bauprogramm
Dabei betonte Fendt ebenso wie Kämmerer Michael Konrad, dass das Jahr 2020 in finanzieller Hinsicht wohl noch besser ausfallen wird: Dann sinkt nämlich die Kreisumlage infolge des Einbruchs der Gewerbesteuereinnahmen im vergangenen Jahr noch deutlicher: Von derzeit knapp 9,4 Millionen Euro auf voraussichtlich 6,7 Millionen. Zudem bekommt Weißenhorn dann erstmals seit 2015 wieder Schlüsselzuweisungen des Landkreises: Konrad rechnet mit 1,4 Millionen Euro. Dennoch plädierte Fendt dafür, weiterhin vorsichtig zu kalkulieren. Denn die Prognosen für die Gesamtwirtschaft würden ständig nach unten kontrolliert, hinzu kämen Themen wie Brexit, Nuxit und das Defizit der Kreiskliniken, deren Auswirkungen noch unklar sind.
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