Die Pro-Kopf-Verschuldung in Elchingen steigt deutlich
Die Gemeinde steht vor finanziell schwierigen Zeiten. Was bedeutet das für die geplanten Investitionen?
In Elchingen blickt man gerne auf die finanziell erfolgreichen Zeiten zurück. Doch die Kehrseite ist, dass sich daraus für die Zukunft geringere Einnahmen für die Gemeindekasse ergeben. Bürgermeister Joachim Eisenkolb erklärte dazu jüngst im Hauptausschuss des Gemeinderates: „Es geht uns zu gut, als dass wir Zuschüsse erhalten werden.“ Damit meint der Rathauschef die Schlüsselzuweisungen, auf die Elchingen im kommenden Jahr verzichten muss. Neben diesen fehlenden Einnahmen türmt sich ein Berg von anstehenden Ausgaben für die Gemeinde auf.
Neben den Investitionen für die Kindergärten und Schulen oder die Wasserversorgung haben sich weitere Ausgaben ergeben. So wurde für die Anschaffung von zwei Feuerwehrfahrzeugen fast eine Viertelmillion Euro veranschlagt. Während die Elchinger in der Vergangenheit mit einer Pro-Kopf-Verschuldung von 464 Euro noch unter dem bayerischen Durchschnitt lagen, droht in Zukunft dieser Wert auf etwa 1200 Euro zu steigen. Eine Tatsache, welche die Gemeinde sogar in das Blickfeld der Rechnungsprüfstelle des Landratsamtes rücken ließ. Angesichts dieser Entwicklung wurde eine Empfehlung vom Landratsamt ausgesprochen, den Kreditbedarf zu reduzieren.
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