Helmut Rogg führt nun die Freien Wähler in Senden
Der ehemalige Vorsitzende des Ortsverbands, Hans-Manfred Allgaier, hört auf – und erhält viel Lob
Die Sendener Freien Wähler haben einen neuen Vorsitzenden: Am Montagabend wurde Stadtrat Thomas Rogg mit dem Amt betraut. Vorgänger Hans-Manfred Allgaier stellte sich nach 15 Jahren nicht mehr zur Wahl und erhielt viel Lob für seinen Einsatz. In die Kommunalpolitik sei seit dem Wechsel auf dem Bürgermeistersessel wieder mehr Ruhe eingekehrt, sagte CFW/FWG-Fraktionschef Edwin Petruch.
„Die Arbeit ist deutlich angenehmer“, lautete Petruchs vorläufiges Fazit bezüglich der Stadtratsarbeit in den vergangenen Monaten. Es gehe zielorientierter und freundlicher zu, nachdem die Zeit mit dem früheren Bürgermeister Raphael Bögge eher von „Wahlkampf als von Stadtpolitik“ geprägt gewesen sei. Die Stadtverwaltung könne nun wieder „ungestört“ arbeiten, auch dort gehe es bergauf. Das Rathaus stehe freilich vor großen Herausforderungen – einerseits prognostiziere die Kämmerei sinkende Einnahmen wegen Corona, andererseits sind Mammutprojekte zu bewältigen, zu denen möglicherweise auch ein Schulzentrum an der Holsteinerstraße gehört. Diese Idee sei zu untersuchen, der dort angepeilte neue Kreisverkehr freilich „könnte schon lange da sein, wäre es nach uns Freien Wählern gegangen“, so Petruch. Denn schon vor Jahren sei der Kreisel diskutiert, die Geldmittel dafür aber wieder gestrichen worden. Beim Bahnhof habe sich leider gezeigt, dass die Stadt mit ihren Bemühungen zwölf bis 18 Monate im Rückstand sei, „wir versuchen jetzt, aufzuholen, was geht“, sagte Petruch. Um Schadensbegrenzung gehe es auch bei den Verhandlungen um den geplatzten Grundstücksdeal mit dem Ulmer Unternehmen Mayser. Das werde rückabgewickelt, so Petruch, „mit welchen Schäden, wird man dann sehen“.
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