Himmlischer Einstieg ins neue Jahr
Barocke und zeitgenössische Klänge in Elchingen
Elchingen Das Kirchenschiff drohte zu sinken. Die Oberelchinger Klosterkirche konnte die Besucher des Konzertes des Startrompeters Claude Rippas und des international renomierten Organisten Friedrich Fröschle kaum fassen. Im Glanz von Orgel und Trompete sorgten die beiden Ausnahmemusiker trotz der Enge für einen himmlisch-leichten Einstieg ins neue Jahr.
Ihr Konzert entführte in eine Klangwelt von barockem und zeitgenössischem Glanz, von weihnachtlicher Fröhlichkeit, die mit der Strahlkraft von Spirituals untermalt wurde. Mit „Rondeau aus Atalanta für Trompete und Orgel“ des Barockkomponisten Henry Purcell, der Benjamin Britten genauso beeinflusste wie die Rockband The Who, legten das beseelte Duo Rippas und Fröschle auf der kleinen Holzhay Orgel den Klangteppich in die Empore der Steinmeyer Orgel. Das Konzert in D-Dur des Bach-Zeitgenossen Gottfried Heinrich Stölzel erklang beim Zusammenspiel der Musikanten wie eine heitere musikalische Plauderei. In fünf Choralbearbeitungen für Orgel von Bach, Pachelbel, Kauffmann und Walther ließ Friedrich Fröschle dann in dem alten Weihnachtslied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ die ganze Pracht der Königin der Instrumente erstrahlen. Die Leichtigkeit mittelalterlicher Tänze verbreitete sich, als das Tambourin in Kompositionen von Louis de Caix d´Hervelois und Guy Morancon den Takt für Orgel, Flügelhorn und Trompete vorgab.
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