Hinter Gittern gibt es Ärger
Seit zwei Monaten gilt bayernweit für Geflügel Stallpflicht. Das kann finanzielle, aber auch tödliche Probleme nach sich ziehen, wie Landwirte und Hühnerhalter aus dem Landkreis Neu-Ulm erzählen.
Seit zwei Monaten führen die Hühner von Alois Heinz nun schon ein für sie ungewohntes Leben. Eigentlich betreibt der Landwirt einen mobilen Hühnerstall in Untereichen bei Altenstadt und lässt seine Tiere immer wieder auf verschiedenen Wiesen laufen. Doch nun gilt auch für seine rund 1200 Hühner seit Mitte November die Stallpflicht, die wegen der kursierenden Vogelgrippe bayernweit erlassen wurde. Heinz führt zwar keinen Biobetrieb, halte sich aber dennoch an Bio-Richtlinien. Für seine Tiere hat er auch ein zusätzliches Zelt aufgestellt.
Gefangenschaft kann die Tiere schnell aggressiv machen. Heinz sagt: „Am Anfang haben sie sich gegenseitig ins Gefieder gepickt.“ Zudem seien sie in den ersten zwei Wochen der Stallpflicht unruhig gewesen. Mittlerweile habe sich das allerdings eingependelt. „Wenn man sie beschäftigt, sind sie schon friedlich“, sagt Heinz und erzählt von seinen Maßnahmen: Karotten sowie Weizen und Stroh in der Einstreu gehören unter anderem dazu.
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