Hoch zu Ross zu Ehren Jesu
Beim Heilig-Kreuz-Fest in Wiblingen steht ein Partikel vom Kreuz im Zentrum des Geschehens
Ein prächtigeres Ensemble kann man sich kaum vorstellen: 70 festlich herausgeputzte Pferde und ihre Reiter bei Sonnenschein und blauem Himmel im Innenhof von Kloster Wiblingen – vor einem Außenaltar, an dem ein Erzabt und zahlreiche Konzelebranten stehen. Die Idee, das Fest Kreuzerhöhung in Wiblingen mit einer Reiterprozession von Gögglingen nach Wiblingen zu verbinden, hatte im Vorjahr Dekan Ulrich Kloos. Aus seiner Initiative, das in seinen Ursprüngen auf Kaiser Konstantin und seine Mutter Helena zurückgehende katholische Heilig-Kreuz-Fest in neuem Gewand mit einer Reiterprozession zwischen den beiden Orten, in denen im Ulmer Raum Kreuzpartikel verehrt werden – Wiblingen und Gögglingen –, zu feiern, scheint sich eine neue Tradition zu etablieren, die bei Gläubigen und Neugierigen wie auch bei Reitvereinen in Baden-Württemberg und Bayern gut angenommen wird. Die Zahl der Teilnehmer und Pferde lag in diesem Jahr noch deutlich höher als im vergangenen.
Jeweils zu zweit lenkten die Reiter verschiedener Reit- und Fahrvereine aus der Region, dazu auch Blutreitergruppen aus Weingarten, wo die größte Reiterprozession Europas Tradition hat, und aus Weißenau ihre Pferde vor den Altar im Kloster-Innenhof, wo Erzabt Tutilo Burger aus Beuron und Ulrich Kloos sie mit den Kreuzreliquien aus Wiblingen und Gögglingen segneten.
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