Hochwasser-Katastrophe: Kann der 3D-Betondruck von Peri beim Wiederaufbau helfen?
Plus Hausbau aus dem 3D-Drucker: Die Technologie der Firma aus Weißenhorn steht noch am Anfang. Die ersten Gebäude sind aber fertig. Liegt darin eine Chance für den Wiederaufbau nach einer Katastrophe?
In Deutschland stehen seit Kurzem die ersten zwei Wohnhäuser, die mit einem 3D-Betondrucker errichtet wurden, in Nordrhein-Westfalen und im Landkreis Neu-Ulm. Als bundesweite Premiere hat der Bauzulieferer Peri aus Weißenhorn ein zweigeschossiges Einfamilienhaus im westfälischen Beckum präsentiert. Zur Eröffnung hob die Bauministerin von Nordrhein-Westfalen (NRW), Ina Scharrenbach (CDU), eine "weitreichende Vorbildfunktion" hervor. Das neue Bauverfahren verspreche Zeitgewinn und eine "Verschlankung der Bauabläufe". Doch gibt es dabei auch Potenziale für Hochwasserschutz und schnellen Wiederaufbau - Themen, die nach der Flut viele umtreiben?
Druckzeit statt Bauzeit, Zweierteam statt Baukolonne, Betonschichten aus einer Riesenpumpe statt Stein auf Stein. Beim "Hausdruck" trägt ein 3D-Drucker aus einer gewaltigen Düse Beton und Spezialmörtel digital gesteuert in zentimeterdicken Schichten auf. Das Haus in Beckum hat das Architektur- und Ingenieurbüro Mense-Korte in monatelanger Arbeit entworfen. Gedruckt hat es Peri dann aber in nur 100 Stunden. Es ist noch Ausstellungsprojekt, später soll eine Familie einziehen. Das Land NRW fördert das Projekt und hofft, dass sich der Herstellungsprozess auf dem Markt etabliert und zu mehr Wohnraum führt.
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