Höchste Ehrung für Elchinger
Rolf Eckstein fördert seit 13 Jahren mit seiner Stiftung hochbegabte Musiker
Große Ehre für einen Förderer der Musik: Im Auftrag des Bundespräsidenten hat Staatsministerin Marion Kiechle das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Rolf Eckstein verliehen. Landrat Thorsten Freudenberger begleitete den Elchinger zu diesem besonderen Anlass. Das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht.
Rolf Eckstein setzt sich seit mehr als 13 Jahren, mit der 2005 von ihm gegründeten Albert-Eckstein-Stiftung „Instrumente für Talente“, für hochbegabte Nachwuchsmusiker ein und fördert diese durch die Leihgabe von hochkarätigen Streichinstrumenten. Jährlich kommen die Stipendiaten aus ihren Heimatländern nach Ulm und zeigen ihr Können bei einem Konzert. Dabei entsteht, so die Stiftung in einer Pressemitteilung, immer wieder eine neue interkulturelle Gemeinschaft zwischen jungen Menschen, die durch die Musik verbunden sind. Dieser Punkt liegt Rolf Eckstein, nicht zuletzt aufgrund seiner eigenen Familiengeschichte, besonders am Herzen. Als direkter Nachfahre der Sinti-Familie Eckstein, die 17 Familienmitglieder durch das NS-Regime verlor, ist dem Stifter Völkerverständigung ein wichtiges Anliegen.
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