
Höherer Wasserspiegel durch Stau in der Donau
Neu-Ulm (ml/AZ) - Rund zehn Prozent mehr Strom erzeugen soll künftig das Donau-Wasserkraftwerk "Böfinger Halde", die größte von sieben solcher SWU-Anlagen. Dazu soll der Wasserspiegel der Donau um einen halben Meter angehoben werden. Zur Erhöhung des Stauwasserspiegels informieren die Stadtwerke am Dienstag im Edwin-Scharff-Haus.
Die mit dem Höherstau verbundenen Ausgleichsmaßnahmen verbessern die Grundwassersituation für Einwohner der Neu-Ulmer Innenstadt, wie der Leiter des Hauptgeschäftsfeldes Produktion bei der SWU Energie vor dem Neu-Ulmer Stadtrat erklärte. Die SWU Energie veranschlagt Investitionen von rund zwei Millionen Euro. Der Stau des Donauwassers kann frühestens Mitte 2008 umgesetzt werden.
Rund 4,4 Millionen Kilowattstunden zusätzlicher Stromgewinnung soll die Stauerhöhung vor der "Böfinger Halde" einbringen. Das sind rund zehn Prozent der Menge, die das Kraftwerk pro Jahr liefert; bezogen auf die SWU-Gesamterzeugung aus Wasserkraft im Jahr 2006 sind es knapp fünf Prozent. Um die Fallhöhe von heute 6,50 Meter auf sieben Meter zu vergrößern, wird der Schutz um jeweils 50 Zentimeter erhöht.
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