Hoeneß sieht riesiges Potenzial in Ulm
Auch wenn Ulis jüngerer Bruder Dieter zu Besuch in seiner Geburtsstadt weilt, sorgt das für Aufmerksamkeit. Was der Ex-Nationalspieler über die Zukunft der Spatzen denkt.
Ulm Wenn einer der Hoeneß-Brüder nach Ulm kommt, steht das Who’s Who der Region Spalier. Das war vor fünf Jahren so, als Uli im Congress Centrum sprach und das war am Dienstagabend so, als Dieter in der Handwerkskammer vorbei schaute. Statt 1300 wie bei Uli kommen zwar „nur“ 200 zu Dieter. Doch mehr Lokalpolitiker, Sportfunktionäre und Wirtschaftskapitäne passen auch kaum in den Saal an der Olgastraße.
Beim gemeinsamen Wirtschaftsgespräch des „SSV Ulm 1846 Fußball“, der Industrie und Handelskammer Ulm (IHK) und Handwerkskammer Ulm streichelt der 1957 in Ulm geborene Metzgersohn die geschundene Ulmer Fußballseele. Grundsätzlich könner er sich kaum ein besseres Umfeld für einen Fußballbundesligisten vorstellen. Das Einzugsgebiet umfasse 600000 Menschen, die Wirtschaft floriert und auch die attraktive Stadt mit hoher Lebensqualität sei ein Pfund im Werben um Sponsoren und nicht zuletzt auch Spieler. „Doch es wird ein langer Weg zurück für den SSV“, weiß auch Hoeneß. Doch der Weg sei gangbar, wenn die richtigen, vertrauenswürdigen Leute an Bord seien. „Gefreut“ hat er sich vor diesem Hintergrund, dass Thomas Oelmayer, einer der Vorstände der Spatzen, in den einleitenden Worten von „Demut“ sprach, die im Verein nach drei überstandenen Insolvenzen und dem Absturz von der ersten Bundesliga in die Fünftklassigkeit nun eingekehrt sei. Oelmayer zeigt zuvor auf, was in der wirtschaftstarken Region fußballerisch möglich ist: Zweiligist Heidenheim habe mit 20 Millionen Euro den mehr als zwanzigfachen Etat der Ulmer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.