Der Dorfplatz wird größer
Der Pfarrgarten und der Johann-Geier-Weg sollen bei der Umgestaltung integriert werden. Das verursacht erhebliche Mehrkosten.
In die geplante Neugestaltung des Dorfplatzes sollen drei zusätzliche Bereiche einbezogen werden: Der Vorgarten des Pfarrheimes, der vordere Bereich des Johann-Geier-Weges und ein nördliches Teilstück der Kirchstraße. Das hat der Gemeinderat am Mittwoch in einer außerplanmäßigen Sitzung nach intensiver Debatte mehrheitlich beschlossen.
Das kurzfristig anberaumte Treffen war Bürgermeisterin Ursula Brauchle zufolge aufgrund eines Schwenks der Pfarrgemeinde nötig geworden. Diese hatte demnach zunächst den Vorplatz des Pfarrheimes in eigener Regie umgestalten wollen, die dazu von einer Landschaftsarchitektin vorgelegte Planung später jedoch verworfen, insbesondere heftiger Proteste einiger Anlieger wegen. Nachdem die Planungen von Pfarrei und Kommune im Hinblick auf ein einheitliches Erscheinungsbild der beiden Bereiche ohnehin aufeinander abgestimmt werden sollten, sei daraufhin ein von der Gemeinde beauftragter anderer Architekt um einen Alternativ-Entwurf gebeten worden. Die Kosten dafür führten bei den Verantwortlichen der Kirchenverwaltung wohl zu Schluckbeschwerden: Statt der ursprünglich veranschlagten 140000 rechnete dieser Architekt nun mit 230000 Euro. Die Übernahme der Mehrkosten seitens der Pfarrei sei fraglich, sagte Brauchle.
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