Hunderte demonstrieren in Ulm gegen Rechts
Die Ulmer Linksjugend ruft zu einem Protest gegen Fremdenhass auf. Dem Aufruf folgen deutlich mehr Bürger als erwartet.
Eine Demonstration mit rund 100 Teilnehmern hatten die Veranstalter der Linksjugend Solid Ulm angekündigt – am Ende waren es rund 600 Teilnehmer, die mit Fahnen und Transparenten vom Neuen Brunnen in der Glöcklerstraße gemeinsam zum Hans-und-Sophie-Scholl-Platz gingen. Sie wollten ein Zeichen setzen: gegen Fremdenhass und für eine weltoffene Gesellschaft. Die Ausschreitungen in Chemnitz hatten die Ulmer dazu bewegt, zu der Demonstration aufzurufen. Die Hakenkreuz-Schmierereien, die in der vergangenen Woche im Ulmer Münster entdeckt worden waren, hatten der Veranstaltung zusätzlich Brisanz gegeben.
Teilnehmer schwenkten Fahnen und trugen Banner – unter anderem mit den Schriftzügen „Pogrome verhindern bevor sie entstehen“ und „Identitäre Bewegung zerschlagen“. Am Demonstrationszug nahmen auch Mitglieder der Grünen und der Piratenpartei teil.
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