Mutter spricht nach Vergewaltigungs-Prozess: "Sie hat immer noch Panikattacken"
Plus Von der Urteilsbegründung im Prozess um die Vergewaltigung an Halloween in Illerkirchberg ist das Opfer enttäuscht. Was sich die Mutter gewünscht hätte.
Sehr belastende Monate liegen hinter einer Jugendlichen, die an Halloween 2019 in einer Flüchtlingsunterkunft in Illerkirchberg unter Drogen gesetzt und mehrere Male vergewaltigt worden war. 14 Jahre war sie da jung. Am Montag vergangener Woche wurden die vier Täter verurteilt, zu Haftstrafen von zwei Jahren und zwei, beziehungsweise drei Monaten. Der Zeitpunkt der Urteilsverkündung kam für alle überraschend. Mit dem Abschluss und dem Strafmaß können die Jugendliche und ihre Familie leben. Doch von der Urteilsbegründung ist die Familie enttäuscht. Warum, das berichtet die Mutter in einem Interview.
Mutter der vergewaltigten 14-Jährigen: "Gerechtigkeit kann es nicht geben"
Er sei "tief enttäuscht“, sagte auch Anwalt Wolfram Schädler – nicht über das Strafmaß, sondern über die mündliche Begründung des Richters. Dieser habe sich lediglich positiv über die Geständnisse der Täter geäußert, jedoch keinerlei "tröstende Worte“ für das Opfer gefunden. Durch seine Wortwahl habe er die Jugendliche in ein falsches Licht gerückt.
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