
Illertissern platzt die Wasserleitung und der Kragen
Illertissen Etliche Illertisser sind derzeit nicht allzu gut auf den Rat ihrer Stadt zu sprechen: Ihnen platzt der Kragen, weil schon mehrere Wasserleitungen geplatzt sind. Der Grund ist ein neuer Hochbehälter beim Stadtteil Jedesheim, der eigentlich die Wasserversorgung verbessern soll. Allerdings gibt es Nebenwirkungen: Durch das neue Reservoir hat sich der Druck in den Leitungen auf 5,5 bar fast verdoppelt: Ein Vorteil für Bürger, deren Wohnungen in lichter Höhe liegen, ihre Duschen spritzen jetzt kräftiger; ein Nachteil für Hausherren, deren Domizile sich in den Niederungen der Vöhlinstadt befinden: Der höhere Druck macht den Leitungen zu schaffen, namentlich, wenn sie nicht mehr ganz neu sind.
Bereits im Vorfeld wurde das Problem erkannt - aber augenscheinlich nicht gebannt. Die Stadtverwaltung versuchte, sich mit dem Hinweis, Häuser mit Druckminderern nachzurüsten, aus der Affäre zu ziehen. Aber offenbar ging es den Rathausexperten wie dem Rufer in der Wüste, der unerhört blieb.
Da bekanntlich schief geht, was schief gehen kann, dauerte es nicht allzu lange, bis sich die Befürchtungen erfüllten - genauer gesagt, praktisch gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des Wasserhochbehälters am Dienstag dieser Woche platzte die erste Leitung.
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