Im Liederkranz Ulm liegt der "eingebildete Kranke" auf der Bierbank
Der Klassiker von Molière mal anders: Das Akademietheater Ulm hat unter ungewöhnlichen Bedingungen ein herzerfrischendes Stück auf die Bühne gebracht.
Die Vorbereitungen waren außergewöhnlich, die Atmosphäre im Liederkranz in Ulm ist es auch: Jetzt hat das Akademietheater Ulm mit "Der eingebildete Kranke" Premiere in der Friedrichsau gefeiert. Und wie war's?
Der Autor, so sagt man, sei noch im Kostüm der Hauptrolle den Strapazen seines Schaffens erlegen. Vielleicht war es auch die gespielte Hypochondrie, welche Jean Baptiste Poquelin den Puls ins Exorbitante steigen ließ, sodass selbst ein gestählter Körper seiner elementaren Funktionen verlustig gerät. Poquelin, welcher sich nach ersten Theatermeriten den Namen Molière gab, beabsichtige mit seinem Stückchen, dem zeitgenössischen Publikum einen Spiegel sowohl vor die bürgerliche als auch die adlige Nase zu halten. Le malade imaginaire, wie ihn noch so manch ehemaliger Französischschüler aus längst vergangenen Unterrichtstagen kennt, dessen Stoff wohl nie an Aktualität einbüßen wird, dieser eingebildete Kranke des großen Franzosen durfte auch auf dem Spielplan des Ulmer Akademietheaters nicht fehlen.
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