Im Reisregen der Strapsparade
The Rocky Horror Show hat den Theatersommer auf der „Wilhelmsburg“ eröffnet
Ulm Die Burg erstrahlt: Sie ist Amphitheater, Volksfestplatz, bunt geschecktes Planetarium und lichtkreiselndes Raumschiff. Und die Burg rockt: Denn mit „The Rocky Horror Show“ ist der Theatersommer auf der Wilhelmsburg in zündender Musicalmanier über die Bühne gegangen. Der kultige Funkenschlag der Inszenierung von Daniel Ries sprang sofort auf das Publikum über, das zum begeisternden Mitspieler wurde.
Das Ding hat schon 38 Jahre auf dem Buckel und ist mit seinen fetzigen Ohrwürmern und seinem lustvollen Korsagenstil noch immer ein Publikumsmagnet quer durch die Geschlechter. Männer in Netzstrümpfen nehmen auf der überdachten Zuschauertribüne Platz. Frauen sind grell geschminkt. Wer das nicht mitmacht, wird dennoch toleriert – und sitzt inmitten eines kunterbunten Sperrfeuers, das die abgekühlten Fieberkurven der Fangemeinde des Glam-Rock unverdrossen wieder aufflackern lässt.
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