Immergrüner Blues und Rock
Die Clem Clempson Band und Chris Farlowe bauen zum Festivalstart im Ulmer Zelt nicht nur Colosseum ein Denkmal.
Da waren die Außentemperaturen in der Friedrichsau längst auf fünf Grad abgesackt. Zwei Stunden zuvor war das Ulmer Zelt nach den Eisheiligen immer noch ein Kühlschrank. Gut gefüllte Ränge, lichte Manege. Die Aufwärmphase begann pünktlich mit der kurzen Begrüßung durchs vereinigte Zelt-Team, das auf der Bühne bereits die 30. Jubiläumssaison im Visier hatte. Doch für den Start der Nummer 29 legte der britische Gitarrist Dave „Clem“ Clempson erst mal das „Dancing with the Blues“ mit seiner hellen Stimme auf.
Im klanglichen Fahrwasser von Manfred Mann und Steve Winwood frönten auch weitere Bandmitglieder dem Blues-Gesang: Nach dem passablen Fender-Rhodes-Husarenstück („Up and Down“) des ansonsten als Hammond-Sound-Spezialist auftrumpfenden Adrian Askew und der Hardrock-Gasteinlage des St.-Pauli-Bluesers Gert Lange brachte Filigranbasser Reggie Worthy Muddy Waters’ „Hoochie Coochie Man“ mit Sonnenbrille in der Ehrengalerie der „Blues Hall of Fame“ gehörig zum Köcheln. Dies war das Signal für Chris Farlowe.
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